Wir, das sind Hannah, Domi und Steffen, drei Freund:innen, die sich seit vielen Jahren kennen, gemeinsam träumen, bauen und lachen.
Was uns verbindet, ist nicht nur die Liebe zu alten Dingen mit Geschichte, sondern auch die Überzeugung, dass Veränderung möglich ist – wenn man bereit ist, dafür anzupacken. Wir glauben daran, dass wir die Welt, in der wir leben wollen, selbst erschaffen müssen – mit Kreativität, Offenheit und dem Mut, Dinge anders zu machen.
DAS VIERTEL ist für uns mehr als ein Hostel. Es ist unser Herzensprojekt. Eine Vision, die wir gemeinsam von der ersten Idee bis zur letzten Schraube verwirklicht haben. Wir glauben nicht an Perfektion – wir glauben an mutige Ideen, handfeste Arbeit und daran, dass jeder kleine Schritt zählt. Unsere Tiny Houses sind aus genau diesen Gedanken entstanden – jedes ein Unikat, jedes von uns selbst gebaut und mit unserem ganz eigenen Stil und Charakter versehen.
* Danke an SMY für die großartigen Karikaturen – wir lieben Sie sehr!
Domi, unser stiller Tüftler mit dem Herz eines Upcyclers, ist der Mann, der Dinge nicht nur baut, sondern sie mit Seele füllt. Kein Stück Holz, kein altes Glas, keine ausrangierte Radkappe ist vor ihm sicher – aus allem erschafft er etwas Neues, Schönes, Einzigartiges. Gläser aus alten Flaschen, Uhren aus Radkappen, Lampen mit Holzsockel oder gleich ganz aus Fundstücken gebaut – seine Werke leuchten nicht nur, sie erzählen Geschichten.
Als Perfektionist mit einem feinen Gespür für Details findet Domi für jedes bauliche Problem eine kreative Lösung. Die Tiny Houses im VIERTEL tragen sichtbar seine Handschrift – sorgfältig,
stimmungsvoll, durchdacht bis in die letzte Fuge. Und wenn es irgendwo dunkel ist, dauert es nicht lange, bis Domi für die perfekte Lichtstimmung sorgt – mit liebevoll ausgewählten Leuchten oder
eigenhändig gebauten Lampenkunstwerken.
(Habt ihr die Leuchten-Konstruktion an der Decke im Eingangsbereich gesehen??)
Sein Spitzname auf der Baustelle? „Flex Man“ – weil er seine Flex so liebt, dass man meinen könnte, sie sei ein Körperteil. Wenn es irgendwo knistert, zischt oder glüht: Domi ist am Werk. Und dann wäre da noch sein zweiter Spitzname: „El Comandante“ – eine augenzwinkernde Hommage an das Markenzeichen seines Labels: ein Che-Guevara-Konterfei mit Schwarzwälder Bollenhut. Revolutionäre Ästhetik trifft Handwerkskunst – das ist Domi in Reinform. Seine Farben? Alle Nuancen von Blau. Sein Look? Baustellen-Prinz von Shrek (zumindest laut Hannah, die sich sicher ist, dass irgendwann wieder ein Friseurtermin ansteht). Seine Wirkung? Ruhig, verlässlich, brillant und verboten lustig. Ein kreatives Fundament des VIERTELS – ohne ihn wären viele unserer Ideen nie Realität geworden.
Steffen, unser „Hausmeister“ mit Streetart-Herz, ist der detailverliebte Macher, der aus Schrott Kunst zaubert – und aus Chaos Ordnung. Seine Leidenschaft für Typografie und Gestaltung zeigt sich in jedem handgemalten Schild, jedem durchdachten Schriftzug und jedem perfekt gesetzten Wort im VIERTEL. Wenn irgendwo etwas geschrieben oder schön typografiert werden muss, ist er schon längst mit Marker, Farbe oder Sprühdose zur Stelle.
Er ist temperamentvoll und immer mit ganzem Herzen dabei. Seine Energie ist ansteckend, seine Kreativität unerschöpflich. Seine Liebe zu Pink kennt keine Grenzen: Deko? Pink. Tape? Pink. Hose? Naja – eigentlich grau, aber inzwischen fast vollständig überzogen mit pinkem Tape. Denn Steffen löst wirklich jedes Problem. Und wenn das Problem ein Loch ist – ob in der Wand oder in der Arbeitshose – dann gibt's nur eine Lösung: eine ordentliche Lage pinkes Tape.
Er hat ein Auge für jedes Detail, ist der Ordentlichste von uns allen (wirklich – niemand kann so schön fegen wie er), und schafft es trotzdem, dass alles am Ende ein bisschen verrückt und wunderschön wird. Mehr ist mehr, sagt er – und genau das macht das VIERTEL so besonders.
Hannah ist unsere Kommunikationsqueen, das emotionale Zentrum des Projekts und die, die auch im größten Trubel den Überblick behält. Sie jongliert zwischen Organisation, Buchhaltung und Baustellenkoordination – immer mit einem offenen Ohr für alle, einem verstrubbelten Dutt auf dem Kopf und dem Geruch von Kokos in der Luft.
Ihr Spezialgebiet sind die richtigen Worte. Worte, die berühren, verbinden, inspirieren – und den Geist vom VIERTEL nach außen tragen. Ihre Texte sind keine bloßen Informationen, sondern kleine Geschichten, die unsere Idee vom Camp-Hostel lebendig machen.
Und auch wenn ihr Herz oft zwischen Kappsäge und Tastatur hin- und hergerissen ist, ist sie immer da, wenn man sie braucht – mit einem wachen Blick fürs große Ganze. Sie ist die Stimme des VIERTELS und sorgt dafür, dass unsere Werte auch nach außen spürbar sind. Ihre Leidenschaft für klare Gestaltung, ihr Humor, ihre unerschöpfliche Energie und die Fähigkeit, Menschen miteinander zu verbinden, machen sie zu dem, was Steffen und Domi gerne „die Queen of fucking everything“ nennen.
Es war ein langer Weg von der ersten verrückten Idee bis zu dem Moment, in dem DAS VIERTEL tatsächlich seine Türen öffnete. Ohne die vielen Menschen um uns herum wäre das niemals möglich gewesen: Unser Netzwerk aus Unterstützer:innen, Freund:innen, Familienmitgliedern, Handwerker:innen und kreativen Köpfen hat uns getragen, beraten, mit angepackt, mitgedacht, Mut gemacht und uns auch dann noch zugehört, wenn wir eigentlich nur noch in Baustellen-Metaphern gesprochen haben. Sie haben uns mit ihrer Expertise, ihrer Zeit, ihrer guten Laune und ihrer Geduld unterstützt – und dafür sind wir unendlich dankbar.
Besonders in der Zeit, als sich unser viertes Gründungsmitglied Sebastian dazu entschieden hat, einen anderen Weg zu gehen, war es dieses Netzwerk, das uns aufgefangen und zusammengehalten hat. Auch wenn sein Ausstieg für uns nicht einfach war, blicken wir heute mit Stolz zurück auf alles, was wir gemeinsam zu viert bis zu diesem Punkt aufgebaut haben. Auch er wird immer ein Teil vom VIERTEL sein.
Heute stehen wir als starkes Trio hier – gestärkt durch Freundschaft, Vertrauen, unzähligen durchgearbeiteten Nächten, (sehr falsch) gesungenen Songs und (wirklich sehr vielen) gegessenen Keksen. Wir haben zusammen gelacht, geweint, geplant, verworfen, wieder aufgebaut. Wir haben Kinder ins Bett gebracht und dann auf der Baustelle weitergearbeitet. So haben wir mit ganzem Herzen etwas geschaffen, das mehr ist als ein Hostel.
DAS VIERTEL ist unser Versuch, einen Ort zu gestalten, wie wir ihn uns selbst wünschen: offen, bunt, ehrlich, mit Ecken und Kanten – und voller Möglichkeiten, sich zu begegnen. Es ist unser kreatives Zuhause – und wir freuen uns riesig, es mit euch zu teilen.
Das Viertel wäre nicht das, was es heute ist, ohne die Menschen und Unternehmen, die ihre Ideen, ihr Können und ihre Zeit eingebracht haben. Hier zeigen wir, wer hinter den Kulissen mitgewirkt hat – von Handwerksbetrieben bis zu kreativen Köpfen, die das Projekt mitgetragen und mitgestaltet haben.
Dann sicher dir deinen Platz im Tiny House! Ob allein, mit Freund:innen oder als Gruppe – hier findest du deinen Platz zwischen Lichterketten, Holzduft und jeder Menge Persönlichkeit.